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Publikationen
Neben der Stadtteilzeitung „KiezBlatt“ gibt unser Verein Broschüren zur Geschichte des Wohngebiets, Faltblätter, Kiezkalender und sonstige Publikationen im Eigenverlag heraus.
Broschüren zur Kiezgeschichte
Ziegenhof
Auf 50 Seiten mit zahlreichen Fotos schildern Elke Betzner und Klaas-Hinrichs Ehlers die spannende 40jährige Entwicklung von der Freifläche im Innenhof des Blocks 128 hin zum beliebten „Ziegenhof“ in seiner heutigen Gestalt.
Das Heft ist für 3,00 Euro im KiezBüro und in der Buchhandlung Godolt erhältlich.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 13), Eigenverlag (2020), 50 Seiten
Erich Klausener. Staatsbeamter und Katholik
Das Kiezbündnis stellt in Heft 12 seiner historischen Reihe „Kiezgeschichten“ Erich Klausener (1885 – 1934) vor. Er wurde am 30. Juni 1934 in seinen Diensträumen im Reichsverkehrsministerium von einem SS-Mann ermordet.
Der versierte Verwaltungsbeamte war Leiter der Katholischen Aktion in Berlin, einer Laienorganisation. Spätestens 1934 war er ins Visier der Machthaber geraten, die ihn im Zuge der „Röhm-Affäre“ töteten.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 12), Eigenverlag (2019), 26 Seiten, 2,00 €
Richard Simson. Lebensgeschichte eines jüdischen Arztes am Klausenerplatz
Mit dem Heft „Richard Simson. Lebensgeschichte eines jüdischen Arztes am Klausenerplatz“ legt das Kiezbündnis die 11. Veröffentlichung in der Reihe „Kiez-Geschichten“ vor.
Richard Simson praktizierte als Arzt von 1901 bis zu seiner Deportation nach Theresienstadt 1942 am heutigen Klausenerplatz.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 11), Eigenverlag (2018), 20 Seiten, 2,00 €
Das Nasse Dreieck. Geschichte eines Charlottenburger Sumpfes
In der historischen Reihe „Kiez-Geschichten“ ist Heft Nr. 10 mit dem Titel „ Das Nasse Dreieck. Geschichte eines Charlottenburger Sumpfes“ erschienen. Auf 30 Seiten wird mit zahlreichen Abbildungen die Entwicklung dieses sumpfigen Geländes zwischen Schloß- und Fritschestraße geschildert.
Im 17. Jahrhundert gab es dort einen Karpfenteich, in der Gründerzeit entstanden dort Spekulationsbauten, die allmählich absackten und schließlich 1972 abgerissen werden mußten. Heute ist das „Nasse Dreieck“ eine öffentliche Grünanlage mit einem Spielplatz, einem Fußballfeld und demnächst auch einer Bouleanlage. Die Broschüre ist für 2 Euro im KiezBüro und in der Buchhandlung Godolt erhältlich.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 10), Eigenverlag (2017), 30 Seiten, 2,00 €
Der Klausenerplatz. Vom königlichen Exerzierplatz zum öffentlichen Park
Als Nr. 9 in der Reihe „Kiez-Geschichten“ liegt nun das Heft „Der Klausenerplatz. Vom königlichen Exerzierplatz zum öffentlichen Park“ vor.Auf 36 reichlich bebilderten Seiten wird die facettenreiche Entwicklung des namensgebenden Platzes in unserem Wohngebiet sowie wichtiger Gebäude dargestellt. Das Heft ist zu 2 € erhältlich im KiezBüro sowie in der Buchhandlung Godolt.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 9), Eigenverlag (2015), 36 Seiten, 2,00 €
Kläre Bloch – Die Geschichte einer mutigen Frau
Als 8. Heft in der Reihe „Kiez-Geschichten“ ist die Lebensgeschichte der Widerstandskämpferin Kläre Bloch erschienen, nach der ein Platz im Kiez benannt wurde. Die Broschüre kostet 2€ und ist im KiezBüro und in der Buchhandlung Godolt erhältlich.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 8), Eigenverlag (2014), 22 Seiten, 2,00 €
Gedenken im Kiez
Menschen, die sich hinter den Straßennamen und den Gedenktafeln im Kiez verbergen
Heft 7 unserer historischen Publikationsreihe „Kiez-Geschichten“ ist erschienen und ab sofort für 2€ im KiezBüro und in der Buchhandlung Godolt erhältlich. Unter dem Titel „Gedenken im Kiez“ werden die Menschen, die sich hinter den Straßennamen und den Gedenktafeln im Kiez verbergen, ausführlich vorgestellt. Außerdem enthält die 40seitige Broschüre eine Auflistung der jüdischen Kiezanwohner, die von den Nazis deportiert und ermordet wurden.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 7), Eigenverlag (2014), 40 Seiten, 2,00 €
Kindheiten im Kiez
Erinnerungen von früheren Bewohnern
Als Heft 6 der Reihe „Kiez-Geschichten“ sind Kindheitserinnerungen von 12 früheren Kiez-Anwohnern erschienen. Die Broschüre „Kindheiten im Kiez“ umfaßt 40 Seiten mit zahlreichen, zumeist privaten Fotos und ist im KiezBüro und in der Buchhandlung Godolt für 2€ erhältlich.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 6), Eigenverlag (2012), 40 Seiten, 2,00 €
Reithalle, Notkirche, Kiezkino, Discountmarkt, Bio-Markt
Die wechselvolle Geschichte des Gebäudes Neufertstraße 19–21
Ende des 19. Jahrhunderts errichtete das Königin-Elisabeth-Garderegiment in der heutigen Neufertstraße eine Reithalle, die nach dem Ersten Weltkrieg bis 1932 der St-Kamillus-Kirchengemeinde als Notkirche diente. Bis 1968 war es anschließend ein Kino und 1970 zog der bis heute ansässige Discounter ein. Die Geschichte des Hauses wird in dem reich illustrierten erzählt.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 5), Eigenverlag (2012, erweitere Neuauflage 2013), 22 Seiten, 1,00 €
Alles in Allem eine Erfolgsgeschichte
Die Kiezsanierung in persönlichen Erinnerungen Hardt-Waltherr Hämer zum 90. Geburtstag
Zwölf damalige Akteure erinnern sich an die Auseinandersetzungen um die Sanierung des Kiezes in den 70er-Jahren und an die Rolle des Architekten Hardt-Waltherr Hämer, des Begründers der „behutsamen Stadterneuerung“.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 4), Eigenverlag (2012), 56 Seiten, 3,00 €
Tatort Schloßstraße
Der Mord an Otto Grüneberg am 1. Februar 1931
Die Ermordung des jungen Arbeiters Otto Grüneberg durch den SA-„Mördersturm 33“ führte zur großer Betroffenheit in der Berliner Arbeiterschaft. Die Broschüre erläutert anhand von erstmals berücksichtigten Archivunterlagen die Hintergründe des Attentats.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 3), Eigenverlag, (2011, erweiterte Neuauflage 2013), 32 Seiten, 2,00 €
Panzer, Trümmer und Schalmeien
Rudolf Uda erinnert sich an die Nachkriegsjahre im Kiez
Aufgezeichnet und mit Anmerkungen versehen von Harald Marpe.
Rudolf Uda, Jahrgang 1928, kam Anfang Juli 1945 auf allerlei Irrwegen nach Berlin und zog zu seiner Tante, die in der Danckelmannstraße eine Bäckerei betrieb. Er schildert Erlebnisse mit den sowjetischen Siegern, die bis zur Übernahme durch die Briten die Hoheit im Kiez hatten. Kohlen und Bretter „organisieren“, Tauschen auf dem Schwarzmarkt in der Schloßstraße und Begegnungen mit späteren Staatsführern prägten diese bewegte Zeit. Anhand verschiedener zeitgenössischer Quellen werden die Umstände dargestellt, die Anfang 1931 in der Schloßstraße zum Tod des jungen Kommunisten Otto Grüneberg geführt haben. Die Broschüre schildert anschaulich die Zustände im Kiez gegen Ende der Weimarer Republik, wobei sie sonst übliche Glorifizierungen vermeidet und sich auf Fakten beschränkt.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 2), Eigenverlag, 24 Seiten, (2011, 2. Auflage 2013), 1,00 €
Die Kammertürken-Häuser
Frühe Bebauung der Schloßstraße
Mit der Broschüre „Die Kammertürken-Häuser. Frühe Bebauung der Schloßstraße“ beginnt das Kiezbündnis Klausenerplatz e. V. mit einer Heftreihe zur Geschichte des Wohngebietes.
1705 errichten Aly und Hassan, Diener im Dienste der preußischen Königin Sophie Charlotte, ihre Wohnhäuser in der Schloßstr. 4 und 6. Die wechselvolle Geschichte der beiden Bauten und ihrer Bewohner wird in der reich illustrierten Broschüre erzählt.
(Reihe Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz. Heft 1), Eigenverlag, 16 Seiten, (2010), 1,00 €
Broschüre „Charlottenburger Architektur“
Göthe, Schinkel und Scharoun
Charlottenburger Architektur zwischen Schloss und Funkturm
Verfaßt von Cord Manchens.
Eigenverlag (Erschienen 2023, 1. Auflage), XX Abbildungen, XX Seiten, 8,00 €
Broschüre „Geschichtsstationen“
Geschichtsstationen Klausenerplatz
Historische Entwicklung eines Charlottenburger Kiezes
Broschüre mit Texten von Klaus Betz, Bernd Maier, Harald Marpe, Andreas Schmidt, Klaas-Hinrich Ehlers und Elke Betzner.
Eigenverlag (Erschienen 2008, überarbeitete Neuauflage 2014), 3,00 €
Broschüre „Der Kiez am Klausenerplatz in historischen Karten, Plänen und Abbildungen“
Der Kiez am Klausenerplatz in historischen Karten, Plänen und Abbildungen
Mit Texten von Harald Marpe, Klaus Betz und Bernd Maier.
Eigenverlag (Erschienen 2011, 3. Auflage 2017), 23 Abbildungen, 28 Seiten, 4,00 €
Broschüre „Politischer Stadtplan“
Politischer Stadtplan von Alt-Charlottenburg
Der „Kleine Wedding“ und die Altstadt Charlottenburg in der Weimarer Republik und der NS-Zeit.
Broschüre mit Stadtplan und historischen Anmerkungen zu 46 Stationen.
Verfaßt von Harald Marpe.
Eigenverlag (2013), 28 Seiten, 2,00 €
Faltblätter
Willkommen in Charlottenburg
Wenn man so will, beginnt die Zuwanderung nach Charlottenburg bereits um 1700 mit den „Kammertürken“ von Sophie Charlotte. Der Flyer zeigt anhand verschiedener Menschen aus unterschiedlichen Ländern die Geschichte von Zuwanderern in unseren Kiez auf.
Der Kläre-Bloch-Platz in Charlottenburg
2004 wurde der Platz nach der Berliner Taxifahrerin Kläre Bloch benannt, die in der NS-Zeit u.a. einen jüdischen Pressezeichner vor der Gestapo versteckt hatte. Der Flyer skizziert das Leben dieser mutigen Frau, die im Kiez gewohnt hat.
Rund um das Nasse Dreieck
Das Feuchtgebiet war ursprünglich eine Wasserverbindung zwischen dem Lietzensee und der Spree. Im 18. Jahrhundert entstand dort ein Karpfenteich. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde es mit Mietshäusern bebaut, die bis 1972 aber alle wieder abgerissen werden mußten. 1983 errichteten Hausbesetzer dort eine Zeltstadt. Der Flyer zeigt diese Stationen auf.
Die Schloßstraße in Charlottenburg
Die Prachtallee war 1705 unter dem Namen „Breite Straße“ die erste Straße der neugegründeten Stadt Charlottenburg. Hier standen die ersten Häuser von höheren Bediensteten des Hofes. Der Flyer präsentiert einige Bewohner der Straße und deren Häuser.
Entdecken Sie „Zilles Milljöh“
Ein historischer Kiezrundgang mit Heinrich Zille
Wußten Sie, daß Sie sich hier im al-ten Zille-Kiez befinden? Wußten Sie, daß der berühmte Zeichner des „Berliner Milljöhs“ hier hier von 1892 bis zu seinem Tod 1929 lebte und arbeitete? Wußten Sie, daß hier in der Schloßstraße die „Wiege Charlottenburgs‘‘ stand, der einstmals reichsten Stadt Preußens? Und daß hier ein Zentrum des Widerstands gegen die NS-Horden war? Sowie ein Brennpunkt von Sanierungskämpfen und Hausbesetzungen?
Kiezkalender
Kiezkalender 2024
Wie in den letzten Jahren bietet das Kiezbündnis Klausenerplatz wieder einen Jahreskalender mit historischen Fotos aus dem Kiez an.
Der Kiezkalender 2024 ist für 6,- EUR im KiezBüro wie auch in umliegenden Geschäften erhältlich.
Kiezkalender 2023
Im Kiezbüro sind noch Restexemplare vorhanden, die für 2,50€ abgegeben werden.
Kiezkalender 2022
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Kiezkalender 2021
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Kiezkalender 2020
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Kiezkalender 2019
Der Kiezkalender für das Jahr 2019 zeigt historische Fotos aus dem Kiez von 1900 bis 1987, einige davon in Farbe.
Unter den Urhebern der Bilder befindet sich auch Heinrich Zille.
Kiezkalender 2018
Der neue Kiezkalender enthält Fotos von Gottfried Schenk aus den 70er-Jahren.
Dieses Jahrzehnt war geprägt von den Auseinandersetzungen um die geplante Sanierung des Kiezes. Die Bilder zeigen sowohl die Proteste der Anwohner gegen die Kahlschlagsanierung als auch das Alltagsleben in dem damaligen Wohngebiet.
Kiezkalender 2017
Der neue Kiezkalender ist für 5 Euro u.a. in folgenden Geschäften erhältlich:
Vinifera; Tee-o-d’or; Falken-Apotheke; Buchhandlung Godolt; Dicker Wirt; Bernhardt’s Bäckerei; Schuh Bergemann; Salon Appel; Kastanie; BeerBaboon. Und natürlich im KiezBüro.
Kiezkalender 2016
Restexemplare des diesjährigen Kalenders mit historischen Photographien sind ab sofort nur noch im KiezBüro, Seelingstr. 14, erhältlich.
Kiezkalender 2015
Der neue Kalender mit historischen Motiven aus dem Kiez. Zumeist handelt es sich dabei um Wiedergaben von historischen Postkarten aus der umfangreichen Privatsammlung von Stephan Brandt.
(vergriffen)
Kiezkalender 2014
12 Bilder, die beim Fotowettbewerb „Kiez-Oasen“ die besten Bewertungen bekommen haben.
Kiezkalender 2013
Historische Photographien aus dem Kiez
Kiezkalender 2012
Historische Photographien aus dem Wohnquartier am Klausenerplatz
Kiezkalender 2011
Künstlerische Impressionen aus dem Wohngebiet am Klausenerplatz
Kiezkalender 2010
Historische Fotographien aus dem Wohnquartier am Klausenerplatz
Kiezkalender 2009
Ausgewählte Bilder des Fotowettbewerbs „Mein Kiez“
Kiezkalender 2008
Historische Fotos aus dem Kiez
Kiezkalender 2007
Rund um den Klausenerplatz 2007
Alte Ansichten aus dem Kiez