Übergabe der Sammeleinwendungen zum Umbau des AD Funkturm

Am 14.03.2023 hat das Kiezbündnis mehr als 1.000 Sammeleinwendungen und detaillierte Einzeleinwendungen zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm an Bezirksstadtrat Schmitz-Grethlein übergeben. Vom Bezirk, der die Planungen ebenfalls kritisiert, werden die Einwendungen an das Fernstraßen-Bundesamt weiter geleitet. Von den Einwendungen wurden 800 in unserem Kiez und ca. 200 von der Initiative Westend gesammelt. Mit den vorher eingereichten Einwendungen des Siedlervereins Eichkamp sind es insgesamt mehr als 1.300 Einwendungen. Siehe dazu unsere Pressemitteilung.

Einwendungen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm

  1. Ich fordere, dass alle Baumaßnahmen unterbleiben, die nicht zur Verringerung des Kfz-Verkehrs beitragen und damit dem Berliner Mobilitätsgesetz widersprechen.
  2. Der Untersuchungsraum für die Auswirkungen der Umbauplanungen ist unzureichend. Es müssen alle Gebiete betrachtet werden, für die sich die Verkehrsmengen ändern können.
  3. Die Verkehrsmengen in der Umgebung des Autobahnanschlusses „Kaiserdamm“ dürfen sich durch die Umbaumaßnahmen nicht erhöhen.
  4. Es soll eine Ein- und eine Ausfahrt der A 100 bezüglich der Halenseestraße erhalten bleiben.
  5. Die Umbaumaßnahmen im Autobahndreieck Funkturm müssen zur Einhaltung aller Grenz- bzw. Richtwerte für Schadstoffe und Lärm entlang der A 100 und in der Umgebung der Anschlussstelle „Kaiserdamm“ während und nach Umbau führen.
  6. Durch und während der Umbaumaßnahmen darf kein zusätzlicher Durchgangsverkehr im Klausenerplatz-Kiez verursacht werden.
  7. Die ausgelegten Unterlagen sind unvollständig.